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Interview mit Michael Mildner – MET.the media content company

Michael Mildner MET.the media content companyWer ist Michael Mildner? Bitte stell Dich doch mal kurz vor.

Michael Mildner studierte an der Ludwigs-Maximilians-Universität München Politikwissenschaften, Kommunikationswissenschaft und Psychologie. Schon während seines Studiums arbeitete er für das Fernsehen (Lokalfernehen, Bayerischer Rundfunk, Pro Sieben, Tele 5).

1988 gründete er seine eigene Produktionsgesellschaft, die MET Film- und Fernsehproduktion GmbH und arbeitet seitdem für diverse nationale und internationale Sender. Seine Erfahrungen in verschiedenen Bereichen als Produzent, Autor und Regisseur kommen ihm hierbei zu Gute. Die meisten seiner Produktionen entstanden für öffentlich-rechtliche Auftraggeber in Deutschland (BR, MDR, ZDF), aber auch Produktionen im News- und Unterhaltungsbereich für die privaten Sender (SAT.1, RTL, RTL2) hat er erfolgreich durchgeführt.

Seine erste große Sendung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen war die Sendung „Herzblatt“ (ARD/ORF/SRF) mit Rudi Carrell für den Bayerischen Rundfunk, wo er 1988 als junger Redakteur die bundesweite Ausstrahlung mit vorzubereiten begann. 1994 bereitete Michael Mildner den bundesweiten Start des Boulevardmagazins „Brisant“ für den MDR mit vor und begleitete die Sendung als Producer und zuliefernder Produzent für 10 Jahre. Nach „Herzblatt” war der Produzent am zweiten Quotenerfolg der ARD beteiligt. Für das ZDF produzierte er Unterhaltungsformate wie den „ZDF Fernsehgarten“ oder „Versteckte Kamera“. Für die Produktionsfirma von Holm Dressler (der Entdecker von Thomas Gottschalk und Günther Jauch) lieferte er fünf Jahre als ausführender Produzent die Inhalte für die RTL Samstagabendshow „Millionär gesucht“ mit Günther Jauch zu.

Seit 2005 setzt sich Michael Mildner intensiv mit der fortschreitenden Digitalisierung und dem Internet auseinander. Er verfolgt internationale Trends zur Programmentwicklung und erarbeitet inhaltlich/technische Strategien zur erfolgreichen Implementierung von Video im Web. Die fortschreitende Digitalisierung sieht er auch als Chance, um inhaltlich aufwändige Formate weiterhin kostengünstig herstellen zu können. Michael Mildner berät außerdem Fernsehsender, Produktionsfirmen und Medienunternehmen in strategischen Programm- und Produktionsfragen. Hierzu gehören Antworten auf die fortschreitende Entwicklung von digitalisierten Produktionstechniken in Verbindung mit Auswirkungen auf das Programm und dessen Inhalte. Bei öffentlich-rechtlichen Sendern ist Mildners Consulting unter anderem in Fragen von Überkapazitäten in Personal und Produktion und deren effizienter Neuausrichtung gefragt. Hierbei kommen seine Kenntnisse aus den Bereichen Finanzen, Redaktion, Regie und Digitalisierung den Kunden umfassend zu Gute.

Außerdem ist Mildner an verschiedenen Unternehmen beteiligt und versucht seine Management-Kenntnisse weiterzugeben. Mit einer weiteren Idee zum Themengebiet „Industrie 4.0“ will er selbst bald ein neues StartUp gründen.

Damit wir Dich nicht nur aus beruflichem Blickwinkel kennenlernen, verrate uns doch auch einen kleinen Spleen von Dir.

Nachdem ich nur noch selten ins Büro fahre, spare ich mir am Tag 45-60 Minuten Fahrtzeit. Und diese eingesparte Zeit nutze ich täglich für lange Spaziergänge mit unserer Labrador-Hündin. Das macht den Kopf frei, man bewegt und erfrischt sich für die Arbeit am Schreibtisch danach. Diese Spaziergänge möchte ich echt nicht mehr missen. Und meine Hündin weiß, wie sie mich auf Trab hält und zum Lachen bringt, auch wenn meine Stimmung mal auf Eiskeller-Niveau liegt.

Elevator Pitch! Was macht Eure Firma? Und vor allem: was macht ihr am besten, wo liegt Eure Superpower?

www.met-tv.de) ist Content-Creation getreu dem Motto „Content is king“. Früher stellten wir hauptsächlich als Auftragsproduzent Fernsehsendungen her. Heute haben wir eine große Bandbreite an Kunden – dazu zählen neuerdings auch mittelständische Unternehmen bis weltweit agierende Großkonzerne. Sie alle brauchen Content. Und wie man heute bereits aufgrund enormer Aufwendungen im SEO (Search Engine Optimization) sehen kann, zieht der ganze Internet-Markt gerade verstärkt Richtung Video Content weiter. Und da sitzen wir dick und fett direkt auf der Mitte der Zielscheibe. Denn wir wissen, wie man Filme macht, inhaltlich, technisch und für alle Plattformen. Bei uns befindet sich von der Idee über die Realisierung bis zum fertigen technischen Produkt das gesamte Know-How im Hause und bei einem über die Zeit aufgebauten Netzwerk. Letzteres ist mittlerweile das wichtigste, da ich die Firma sehr „lean“ umgebaut habe. Dies ermöglicht es uns, sehr schnell auf neue Strömungen inhaltlicher und technischer Art zu reagieren. Und als „Cloud-Freak“ ist es mir egal, wo Mitarbeiter und Dienstleister sich auf der Welt aufhalten, denn nur so bekommen wir die Besten der Besten auch für unsere Arbeit in Deutschland.

Apropos Superpower: Verrätst Du uns ein „Best Practice“ Beispiel Deiner Firma, wo ihr besonders erfolgreich wart? Was waren Deiner Meinung nach die Erfolgsfaktoren?

Wir hatten letztes Jahr eine große Award Show in München produziert. Da waren viele Exekutives von verschiedenen Fernsehsendern aus aller Welt vor Ort vertreten. Ich wollte für die Show neben den Inhalten auch ein moderneres, zeitgemäßeres Design in die Show bringen und dazu die besten Leute und Ideen aus aller Welt versammeln. Unser Etat war aber nur auf deutsche Verhältnisse zugeschnitten. Aber über Vernetzung per Cloud konnten wir ein Maximum erreichen. Und das hat super funktioniert. Zum ersten Mal haben wir die Cloudplattform von Adobe eigesetzt. Und Designer, Grafiker, Programmierer arbeiteten rund um den Globus. Wir haben alle zeitgleich auf die Rohdaten per Cloud zugreifen können – dank schneller Internet-Anbindung. Über Nacht standen immer – aufgrund der Arbeit in verschiedenen Zeitzonen – die neuesten Daten in München zur Verfügung und wir konnten Änderungswünsche nach Sydney, Rom und West Hollywood per Cloud weitergeben – per Videokonferenz, Screensharing und Email. Am Ende hatten wir an vier Standorten gleichzeitig entwickelt und das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen. Und das alles in einer sehr kurzen Zeitperiode. Da habe ich die Welt zum ersten Mal als globales Digital-Dorf empfunden.

Wie lebt ihr Digitalisierung in Eurem Unternehmen? In welchem Bereich habt ihr Digitalisierung erfolgreich um- oder eingesetzt?

Wir haben schon 2006 begonnen, erste Dienste des Unternehmens in die Cloud zu verschieben. Mit Voice over IP waren wir damals ganz vorne Vorreiter. Eine Telefonanlage aus der Cloud war völlig unbekannt in Wirtschaftskreisen und der Gesellschaft. Wir haben aber schnell nicht nur die Kostenvorteile geschätzt, sondern das ortsungebundene Arbeiten fast überall in der Welt – und trotzdem erreichbar unter einer Telefonnummer. Das war sensationell. Ich habe damals fast 2 Jahre in den USA gelebt und meine Büronummer hatte ich per Cloud dabei. Oft klingelte es bei mir und ich hörte „ach, Du bist im Büro? Ich komme mal schnell vorbei…“. Dann sagte ich meinen verdutzten Gesprächspartnern: „klar, kein Problem. Steige in den Flieger und in 15 Stunden sehen wir uns“. Das war der Schlüsseleffekt für mich, dass diese Cloud funktionierte. Und ich begann nach und nach die ganze Firma in die Cloud zu verschieben. Wir begannen mit der gesamten Digitalisierung der Dokumente. Als nächstes wurde unser ERP-System (Enterprise Resource Planing) auf einem Cloudserver gehostet. Parallel begannen wir unsere Sendungen und Filme für die Kunden downloadbar zu machen. Sie kamen plötzlich nicht mehr zu uns, sondern unsere digitalen Daten lagen in ihrem Büro. Dieser Luxus für die Kunden brachte uns allen einen enormen Innovationsschub. Heute ist das alles Alltag und nicht mehr wegzudenken. Und wenn ich nochmal auf die Ausgangsfrage zurückkomme: ja wir sind voll digitalisiert und mittlerweile auch gute Cloud-Experten. Um die Jahrtausendwende hatten wir am Hauptstandort noch fast 1000m² Grundfläche für Büro und Produktionstechnik bereitgehalten. Heute sind es nur noch 5 Büroräume, aber ich habe ehrlich seit 3 Jahren, außer zu Sitzungen, niemanden mehr dort gesehen. Meist finden Sitzungen eh beim Kunden oder in einem Café mit Wifi-Zugang statt. Wir nutzen die völlige Freiheit der Cloud. Es gibt keine festen Arbeitszeiten – es gibt nur Termineckpunkte, bis wann etwas fertig sein muss. Und das funktioniert super. Unsere Mitarbeiter und das das Unternehmen profitieren von diesen Prozessen sehr stark,ergo auch unsere Kunden. Und ich glaube, man muss auch nicht extra groß ausführen, welche finanziellen Ersparnisse wirtschaftlich damit verbunden sind.

Wenn Du Dir die Netzwirtschaft insgesamt, Euren Markt, Eure Firma, Deine Position ansiehst, was werden die Haupt-Herausforderungen in den nächsten Monaten oder Jahren sein?

Herausforderung für die Gesellschaft, bzw. den Staat:

Zu viele! Staaten hecheln den Entwicklungen des Netzes hinterher. Die Gesetzgebung hängt Jahre hinterher. Lösungsansätze sind an vielen Stellen nicht zu erkennen. Multinationale Unternehmen entziehen sich der Aufsicht und dem Willen der Staaten und unserer Gesellschaften. Neben der Datenkrake NSA befinden sich gesammelt bei Google, Facebook & Co. so viele privaten Daten, das sich mittlerweile perfekte Personenprofile erstellen lassen. Im Moment wollen die Unternehmen Geld damit verdienen. Aber was, wenn die Daten in falsche Hände geraten oder von den Geheimdiensten abgesaugt werden. Noch haben wir „demokratische“ Regierungen in den Ländern an der Macht, in denen die Datenkraken sitzen. Aber was, wenn sich plötzlich die Verhältnisse mal ändern? Auf diese Fragen hat die Gesellschaft im Zeitalter der Digitalisierung bislang keine brauchbaren Antworten gefunden. Und der Prozess schreitet mittlerweile immer schneller voran. Irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, wo Gesellschaften diese Herausforderungen nicht mehr lösen können.

In Deutschland scheint mir für die Politik der Netzausbau und die Netzneutralität die politische Agenda bestimmen lassen zu müssen. Datenraten sind zu niedrig oder die Signale beginnen sich mittlerweile zu stören, weil sich immer mehr Haushalte an das Netz anschließen lassen, dass sogar da, wo es mal schnell ging, mittlerweile nur noch niedrigere Datenraten möglich sind. Wir aber wissen alle, Speed ist alles und auch notwendig. Und da sind wir auch beim Thema Netzneutralität. Nur wenn alle Anbieter auf den Datenautobahnen gleich behandelt werden, haben Innovation und Ideen eine Chance!

Herausforderung für die Netzwirtschaft in Deutschland / Europa:

Deutsche und europäische Investoren gehen oft nur den „sicheren Weg“: Überschaubare Investitionen und mal abwarten. In den USA werden interessante StartUps mit viel Geld zugeschüttet. „Try and Error“ sind da normal. Und so können Ideen entstehen und sich weiter entwickeln, die wir wahrscheinlich auch haben. Aber die Amerikaner wissen, wie man sich Marktmacht und Marktanteile sichert. Man denkt gleich groß. Und hier muss die Netzwirtschaft aufpassen, dass wir mit Ideen und Lösungen nicht nur „Filialen“ multinationaler und US-dominierter Firmen werden.

Herausforderung für unseren Markt:

Im Content Bereich haben und werden sich die Keyplayer verschieben. Wir werden völlig neue Kunden erhalten, als die, die seit Jahrzehnten gelernt sind. Ich habe vor 10 Jahren schon die These aufgestellt, dass „lineare Fernsehprogramme“, wie wir sie heute noch kennen, sterben werden. Ein Shitstorm der Entrüstung aus der Branche erreicht mich bis heute. Aber ganz im Ernst: sobald die Generation der 40jährigen und älter ausgestorben ist, werden die „Digital Natives“ ein neues Medienbild prägen. Und dieses haben sie gestern, heute und morgen im Netz gelernt. Für den Markt, also für die Wirtschaft, heißt das: wie kann man aus diesen Umbrüchen in Zukunft noch ausreichend Erlöse erzielen, um für die Zukunft interessanten und hochwertigen Content erstellen zu können.

Herausforderung für unsere Firma:

Wie in der guten alten Schule: lernen, lernen, lernen. Das Entwicklungstempo im technischen Bereich ist so extrem geworden, dass man schnell den Anschluss verliert, wenn man nicht „up to date“ ist. Selbst für mich alten Hasen mit knapp 30 Jahren Berufserfahrung heißt es immer: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel!“ Nicht ausruhen auf den Lorbeeren, sondern alles wissbegierig aufsammeln und damit bei Innovationen an vorderster Front mitspielen zu können.

Was hat Dich bisher am meisten am Internet geärgert, was am meisten gefreut?

Wenn der Internet-Anschluss oder Server ausfallen, dann sind wir erstmal komplett lahm gelegt. Wenn dann auch Backup-Zugänge nicht funktionieren, ärgere ich mich gerne schwarz. Meine Freude ist groß, wenn die Daten in schneller Geschwindigkeit und „netzneutral“ bei uns ankommen bzw. abgehen.

Welches „Problem“ (privat oder im Unternehmen) würdest DU gerne von einem Start-up gelöst bekommen?

Im Moment haben wir für alle Probleme eine Lösung in der Cloud. Und erst ein findiger Erfinder wird uns irgendwann wieder klar machen, dass eine Erfindung die Erlösung von kleinen und großen Alltagsprobleme für uns sein wird.

Gib uns doch bitte eine Empfehlung für…

einen Blog / eine Newsseite / ein Fachmagazin, mit dem/der Du Dich zu Fachthemen gerne informierst

Bei mir ist es einen Datenstrom aus Newslettern, RSS-Feeds, Facebook, Blogs, Nachrichtenportalen und Pressemitteilungen. Um das noch alles halbwegs in den Griff zu bekommen, lese ich vor dem Aufstehen und vor dem Einschlafen ca. jeweils eine gute Stunde diese Informationen. DIE QUELLE gibt es nicht.

einen Artikel, der Dich in der letzten Zeit am meisten begeistert hat

Es war ein Video und begeistert ist hier falsch am Platze. Es verdeutlicht sehr gut die aktuelle Flüchtlingssituation und das aus ungewohnter Sicht. Und das beschäftigt einen doch mehr als Downloadraten und Umsatzzahlen:

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ein spannendes Buch, das Dich für Dein Business inspiriert hat

Ich muss gestehen, zu Hause stapeln sich die Bücher meterhoch bei mir. Das Tablet ist mit Downloads voll. Aber ich habe keine Zeit mehr Bücher zu lesen, weder als Paper- noch als Digitalausgabe. Warum? Siehe Antwort a! Eine sehr große Schwachstelle.

eine Veranstaltung(-sreihe), auf der Du wirklich etwas dazugelernt hast (und was, bzw. von wem)

Ich konnte mal beim Monheimer Institut einen Tag hinter die Kulissen eines Marktforschungsinstitutes werfen. Wir saßen hinter einem Spiegel und konnten die Probanden verfolgen. Das war hochspannend und aufschlussreich für die eigene Arbeit. Konsumenten kommen manchmal auf ganz andere Dinge, an die man gar nicht gedacht hat.

das hilfreichste Tool / die hilfreichste Software für Deine Arbeit

Gibt es nicht. Keine All-in-one-Lösung. Für das gesamte Office ist noch immer Microsoft der Standard, jetzt ergänzend aus der Cloud Office365. Mit Adobe CC lösen wir von Grafik, Animation, Layout, Schnitt usw. auch fast alles. Ansonsten bin ich ein „Tool-Nomade“. Irgendwo etwas gelesen, ausprobieren und auch wieder vergessen. Nach Monaten finde ich dann wieder die App und frage mich, wofür war das Ding denn jetzt wieder gut. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Ich nutze von meinen ca.130 Apps auf dem Smartphone höchstens 7-8 am Tag, dafür täglich. Die Apps, die es in den Kreis geschafft haben, möchte ich nicht mehr missen.

Mit welchem Experten würdest Du am liebsten einmal 1 Tag zusammenarbeiten, und warum? Oder von welchem Experten aus Deinem Fachgebiet hast Du bisher am meisten gelernt? Und was war das?

Ich habe mal einen IT-Freak aus der IBM Grundlagenforschung im Zuge der Evaluierung meiner „Industrie 4.0“-StartUp-Idee kennengelernt. Er beschäftigt sich mit künstlicher Intelligenz. Heute funktionieren ja alle Anwendungen mit Algorithmen und relationalen Datenbanken. Das ist nichts anderes wie Daten in gigantischen Tabellen, die durch gut programmierte Software ausgelesen und kombiniert werden und dem User helfen sollen, schnellstens an perfekt passende Daten zu kommen. Dieser Typ hat die Daten in „künstliche Intelligenz Datenhäppchen“ zerteilt, die ihren Weg in der Wolke zu anderen Datenpaketen selber finden. Ich habe erstmal nur Bahnhof verstanden, aber über Metaphern der Philosophie haben wir uns dann irgendwie verstanden. Nach einigen Tagen konnte ich nur erahnen, was da auf uns eines Tages zurollen wird, wenn Maschinen selber denken. Und dieser IT-Guru hatte tatsächlich schon so eine intelligente Datenbank geschaffen! Ich glaube die „KI“ (künstliche Intelligenz) – Thematik wird uns bald alle treffen. Wenn man heute manchmal sagt, dass dies oder jenes vor 20 Jahren noch völlig unvorstellbar war, wage ich die These, dass durch die Internet-Schwarmintelligenz in 10 Jahren neue Produkte auf dem Markt sind,