Liebe Helden der Netzwirtschaft,
wie bereits in der letzten Woche angekündigt wird der heutige Newsletter geentert. Die Ein-Mann-Redaktion Patrick Aust versorgt euch heute mit den aus seiner Sicht notwendigen Inputs, gesammelt während der letzten Jahre. Ja, genau richtig: ein quasi Best-Of. Charts. Alle Contents haben den Autor die letzten Jahre begleitet, bewegt und – hoffentlich – gebildet.
Was passt dazu besser als das heutige „Press Play“: Air beschallen uns mit „All I Need“.
Viele Späße und anregenden Konsum!
Bis später,
Patrick, heute auch von und mit Netzwirtschaft
Start with why (Video)
„You May Not Know How Yet, But You Need To Know Your Why!“. Ausgangspunkt aller Überlegungen sollte die Frage nach dem Warum bilden. Viel zu oft kommt es vor, dass sich bei grundsätzlicher Planung mehr über das Wie als das Was unterhalten wird. Für das Abbilden funktionierender Prozesse meist sehr kontraproduktiv. Simon Sinek spricht in seinem TED-Talk über das Thema ‚Why‘
Ich Arbeiterkind
Thematisch zwar lediglich indirekt mit Netzwirtschaft im Speziellen zusammenhängend, allerdings für mich einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat ein DIE ZEIT Titelartikel aus dem Jahr 2013 (Nr. 05/2013). Verfasst unter dem Titel „Ich Arbeiterkind“ von Marco Maurer setzt er sich mit den Themen Chancengleichheit und Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb des deutschen Bildungssystems auseinander. Auch wenn nicht Allem zugestimmt werden muss, so fließt das Wissen um diesen Artikel doch mittlerweile bei jeder meiner Bewerbungsrunden aktiv in den Prozess mit ein.
Was nahtlos zum nächsten Artikel überleitet:
Talentmanagement im 21. Jahrhundert
Potenzial! Der für mich mittlerweile bewegendste Grund, jemanden einzustellen. Nach Jahren des CV- und Bewerbungsunterlagen-wälzens hilft mir dieser Artikel sehr dabei, durch die auf schwarz und weiß gedruckten Daten hindurch auf die eigentliche Person und dem damit verbundenen Potenzial zu schauen. Claudio Fernandez-Araoz hat es geschafft, mir zu vermitteln, dass ich keine zig E-Mail-Anhänge mehr durchwursteln möchte, wenn ich mir eine Meinung über einen Bewerber bilden möchte. Leider steckt der Artikel hinter einer Paywall!
Kickstarting Growth – Culture Trumps Strategy (Podcast)
Mittlerweile weit verbreitet ist der Peter Drucker zugesprochene Ausspruch: „Culture Eats Strategy For Breakfast“. These: nur mit der richtigen Kultur im Unternehmen ist es möglich langfristig seine Ziele zu erreichen und eine gesunde Unternehmensstruktur aufzubauen und vor Allem aufrecht zu halten
Die wichtigsten Kunden sind die Mitarbeiter
Der Gründer und Chef der Drogeriekette DM, Götz Werner, gibt in einem Interview der Brand Eins (05/14) Einblicke in sein Verständniss des Kundenbegriffs bzw. seiner Kundenbegriffe. Besonders interessant hierbei: für ihn fängt die Kundenbeziehung bereits im eigenen Unternehmen an. So entsteht bei ihm ein ‚dreifaltiger‘ Kundenbegriff der der Unternehmenskultur anscheinend so sehr weiter hilft, dass DM seit Jahren die Bestenlisten hinsichtlich der Kundenzufriedenheit anführt
Das Peter Prinzip (Video)
„In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen“. Das ist der Ausgangspunkt und die Kernthese des 1969 erschienenen Buches „The Peter Principle“. In diesem Video wird diese These leicht konsumierbar verabreicht
8 Regeln für den totalen Stillstand im Unternehmen (Video)
Der Überschrift sagt bereits Alles: Peter Kruse, Psychologe und Unternehmensberater, zählt auf unnachahmliche Art und Weise 8 katastrophale Fehler für die Organisation und Lenkung eines Unternehmens auf. Dauerhafte Wiedervorlage für den operativen Einsatz unbedingt empfohlen
Etwas ist faul im Staate Qype
Frei nach dem Motto „Schuster bleib bei deinem Leisten“ zu guter Letzt ein Artikel aus meinem Brot-und-Butter Business: dem SEO. Wer diesen Artikel von Johannes Beus aka SISTRIX aus dem Jahre 2010 liest hat auch heute noch ein solides Rüstzeug um die Frage nach einer guten SEO-Analyse operativ erschöpfend beantworten zu können.
Weiter, immer weiter
„Der Kampf gegen den Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“ Was treibt Menschen an, die scheinbar Sisyphos Arbeit verrichten? Im Rahmen des Themenschwerpunktes Scheitern betrachtet Oliver Link in der Brand Eins drei Menschen die immer weiter machen.
„Again!“
Jay Z und Kanye West gaben im Rahmen ihrer 2012er ‚Watch The Throne‘-Tour den Hit „Niggas in Paris“ ganze 11 mal zum Besten. Wie passt das hier rein? Für mich steht dieses Video, neben all der Selbstüberhöhung der beiden Rapper, vor Allem für eines: “Think outside of the box”. Warum nicht einfach den einen Überhit des Albums zig mal wiederholen wenn die Leute es lieben? Wenn sie ekstatisch ausrasten? Wenn unter 15.000 Menschen Initimität entsteht? Warum das Fass nicht einfach mal zum überlaufen bringen? Klingt weit hergeholt? Vielleicht, aber: die 53:45 Min sind nicht ohne. “Again!”
PRESS PLAY